Testreihe mit Sigma 150mm/f:2.8

Orionnebel M42



Andromedagalaxie M31



Selbst offenblendig bei f2.8 ist das 150mm Sigma problemlos zu gebrauchen. Und die 150mm Brennweite passen deutlich besser zur Montierung, als die 300mm, für die bei Belichtungszeiten > 30 Sekunden eine gute Einnordung notwendig ist, was sich aber durch den Aufbau auf dem Fotostativ als schwierig erweist. Ein kleines Anstossen an die Stativbeine reicht und hinüber ist es mit der korrekten Ausrichtung.

Die ebenfalls auch auf diesen Fotos sichtbare Vignette kommt durch fehlende Flat-Aufnahmen zustande.

M45

Ansatzweise erkennt man Nebelstrukturen um Merope.

M42 mit Sigma 300mm/f4

Stacking aus 4 Einzelaufnahmen bei Blende 5,6 ergab:

Als Grenzgröße habe ich bei den beiden o.g. Aufnahmen ca. 13.5 mag, ansatzweise sogar 14.0 mag gesehen.

Die Aufnahmen sind bei Vollmond entstanden.

M31 Andromeda

Komet Lovejoy

Der erste klare Abend sollte nur genutzt werden, um sich mit der Montierung vertraut zu machen.

Ich verzichtete auf eine Einnordung und belichtete auch nur Einzelaufnahmen mit verschiedenen Belichtungszeiten und ISO-Einstellungen.

 

 Der erste Versuch mit 25 Sekunden Belichtungszeit bei ISO 100.

 Der zweite Versuch mit 30 Sekunden Belichtungszeit bei ISO 400.

Die Herausvergrößerung von M42 aus dem letzten Foto (30 Sek. bei ISO 400).

Der Sky-Watcher Star Adventurer ist eine Astrofoto taugliche Montierung insb. für kurze Kamerabrennweiten.

Bis 200mm Brennweite kann damit problemlos nachgeführt werden.